Das lag daran, dass sich die Sportvereigung mal wieder nicht sattelfest zeigte in der Anfangsphase, obwohl bekannt war, dass der FSV los legen würde wie die Feuerwehr. Die ersten zwei Torabschlüsse konnte die Verteidigung der Gäste noch abblocken, beim dritten Angriff binnen weniger Minuten zappelte der Ball dann im Netz. Karmann brachte den Ball scharf Richtung Tor, Merkel konnte den Schuss mit den Händen vor dem Gesicht blocken, doch anstatt zu reklamieren, schaltete Elshani gedankenschneller als die Rattelsdorfer Defensive und konnte zur Führung einstochern (3.).

Un die Heimelf war noch nicht fertig. Sulewski feuerte aus 16 Metern ab, aber Neundorfer konnte den Ball noch a die Latte lenken (7.). Einen Schuss von Titzmann konnte der wieder aus dem Urlaub zurück gekehrte Derra M. zur Ecke blocken (14.). Wenig später hatte TW Neundorfer Glück dass seine Faustabwehr auf den Rücken des am Pfosten stehenden Pfaffenberger zurück in die Hände des Keepers prallte.

Erst jetzt konnten sich die Gäste langsam befreien. Zunächst spritzte Beiersdorfer S. in ein lasches Zuspiel von Schwartmann, konnte aber aus sehr spitzem Winkel nicht das Tor treffen (18.).
In der 23. Minute dann auch die Riesenmöglichkeit durch Elflein F., der nach schnellem Umschaltspiel und Pass von Grünert freistehend am gut regierenden TW Stark scheiterte. Wiederum nur ein paar Minuten später vertändelte des sonst souveräne Rupp den Ball an der Torauslinie gegen Bischof. Der Rattelsdorfer Stürmer konnte aber kein Kapital aus der Situation schlagen.

Danach passierte nicht mehr Spiel und es deutete sich ein kampfbetontes Spiel an, bei dem beide Mannschaften versuchten spätestens in der eigenen Hälfte rigoros zu agieren und wenig Platz für den Gegner zu lassen.

Nach der Pause versuchte Rattelsdorf höher zu stehen und Druck aufzubauen. Leimbach S. verzog einen Freistoß aus 22 Metern (49.).
Im Anschluss die große Chance für Buttenheim auf 2:0 zu stellen. Der quirlige Elshani setzte sich auf außen gut durch und spielte in die Mitte genau auf Karman. Der Buttenheimer Offensivspieler nahm den halb hoch gespielten Ball aus zehn Metern volley. Aber der Aufsetzer ging genau auf Keeper Neundorfer, der somit den Ball sogar fangen konnte (52.).

In der 63. Minute wurde auf Handspiel im Rattelsdorfer Strafraum reklamiert. Der Arm von Kellner war auch weit draußen und ein Elfmeter wäre durchaus vertretbar gewesen, auch wenn die Distanz kurz war und der Ball wohl nicht in Richtung Tor gegangen wäre.

In der 80. Minute probierte es Titzmann mit der Pike auf das kurze Eck aus zentraler Position, aber der Rattelsdorfer Schlussmann war rechtzeitig unten.
Die Gäste mühten sich zwar nochmal um den Ausgleich, aber TW Stark war nach einer Hereingabe von Stade vor Bischof am Ball und somit wurde auf Stürmerfoul entschieden (83.). Sonst gab es kein Durchkommen im Defensivverbund, weil der FSV entweder schon rechtzeitig rigoros ab der Mittellinie Angriffe stoppte oder Rattelsdorf die Ideen am Sechzehner fehlten um zu Torabschlüssen zu kommen. Auf der Gegenseite versuchte es Felbinger nochmal aus spitzem Winkel in der 90. Minute, aber Neundorfer machte sein kurzes Eck zu.

Fazit:

Ein hart umkämpftes Spiel gewinnt der FSV Buttenheim am Ende wie die beiden Spiele zuvor auch schon, mit 1:0. Im siebten Spiel gab es somit nur drei verschiedene Ergebnisse für den Phönix. Entweder 4:0 Siege oder 1:0 Siege oder 1:1 Remis. Daraus folgt auch, dass die Buttenheimer mit Pettstadt nun die einzige ungeschlagene Mannschaft sind. Unter der Woche darf dann das Team zum zweiten Mal in dieser Saison auswärts ran (in Dörfleins). Beim einzigen Auwärtsspiel in Sassanfahrt gab es ein 1:1.
Rattelsdorf musste dieses Mal gegen ein Topteam zu spüren bekommen, dass Verschlafen der Anfangsminuten auch Punkte kostet. Die letzten Spiele konnte die Partie immer noch gedreht werden, gegen die defensiv aber sehr starke Heimelf ist sowas aber sehr schwer. Der Sportvereinigung merkte man aber auch die schwache Trainingswoche, bedingt durch Verletzungen und Erkrankungen durch den Wetterumschwung an. Coach Grünert hofft nun, dass zum Doppelspieltag so viele Spieler wie möglich wieder fit in den Kader zurück kehren, um vor allem zuhause weiterhin ungeschlagen zu bleiben.

nächste Veranstaltungen

No events

Hallenturnier 30.12.2023

Lunz Haderlein Hallenturnier 2023